Alfred Zukrigl - Reisen, Fotos und Drachen

 

Der heurige Frühjahrsurlaub geht nicht nach Frankreich, sondern an die Oberitalienischen Seen.

Hier die Kartendarstellung unserer Reise im Bereich von Italien und der Schweiz.

Für Freunde des geschriebenen Wortes hier unser ganzes Tagebuch, auf den Unterseiten wird es noch einmal (in den entsprechenden Abschnitten) gezeigt!

 

Tagebuch

 

Fahrt zu den oberitalienischen Seen 2013


Tag 01, Dienstag, 30. April

Um 15:45 verlasse ich fluchtartig das Büro, um 17:00 Uhr  stehen wir schon im Stau auf der A7.  Aber nur 20 min. verzögert sich unsere Fahrt.  Nach einer Pause am Chiemsee kommen wir gegen  20:30 Uhr nach Innsbruck.  Wir suchen den SP in Kranebitter, finden aber nur einen CP. Da wollen wir nicht bleiben, so suchen wir uns einen SP beim Hotel Humlerhof in Nösslach, in der Nähe von Gries am Brenner. Wir kommen gegen 22:00 Uhr  dort an, trinken noch ein Achterl und zahlen für die Nacht € 10,-.

Tag 02, Mittwoch, 1. Mai

Um 07:30 Uhr gibt es Frühstück im Hotel. Meiner Meinung nach zu teuer, € 12,- pro Person und ein nicht  so tolles Frühstücksbuffett.  Die  € 10,- für die Nächtigung werden abgezogen. Wir fahren über den Brenner nach Sterzing und biegen dann von der Autobahn ab, Richtung Jaufenpaß.  Auf 2094m Seehöhe liegt noch viel Schnee, die Straße ist aber frei. Wir kommen nach Meran, der Parkplatz bei der Therme entpuppt sich als Parkhaus. Da sind wir natürlich zu hoch. Wir drehen ein paar Runden, kein Parkplatz frei!  Dann steuern wir den CP am Tennisplatz an, dort stehen wir gut und zentrumsnah (€ 28,50 ohne Strom). Den ganzen Nachmittag aalen wir uns  im warmen Wasser der Therme, die verschiedenen Pools haben Temperaturen zwischen 18 und 37 Grad. (Die 18 Grad Pools lassen wir aus).  Mittags gibt es im Restaurant Nudeln mit Fleischsauce und Lasagne, dann endlich einen wunderbaren Espresso. Gegen 18:00 Uhr verlassen  wir die Therme, zurück beim Auto gibt es erst einmal Abendessen.  Dann machen wir uns stadtfein und gehen noch einmal zurück ins Zentrum.  Wie preiswert ist doch ein Auslagenbummel, wenn die Geschäfte geschlossen haben!

Tag 03, Donnerstag, 2. Mai

Zeitig in der Früh werde ich von schweren Tropfen geweckt, die auf das Dach trommeln. Ich drehe mich noch einmal um, um 08:00 Uhr werde ich wieder wach. Da wollten wir doch schon längst unterwegs sein! Ist auch schon egal, wir frühstücken erst einmal ausgiebig, gegen 09:30 fahren wir dann ab. Eine gute Stunde später kommen wir auf dem SP am Kalterersee an (€15,- icl. Strom, Dusche, WC und V/E). Wir richten uns ein, dann kommen die Räder vom Auto. Im Uhrzeigersinn umrunden wir den See, hat uns aber nicht so toll gefallen. Auf der Ostseite zuerst auf einem Wander- und Radweg, da brauchen die Fußgänger die ganze Breite. Dann auf einer engen und wenig befahrenen Straße, aber mit kaum einem Blick auf den See. Wieder ohne Seeblick zurück auf die Hauptstraße, hier viel Autoverkehr. Zurück am SP deponieren wir die Räder und gehen zum Seeufer. In einem Gastgarten genießen wir Kaffee und frische Erdbeeren, sind wirklich schon sehr geschmackvoll. Wir räumen noch die Sesseln ins Freie und genießen das warme Frühlingswetter. 2 Flaschen Südtiroler Rotwein warten darauf, geleert zu werden. Heute Abend wird zum ersten Mal  gekocht.

Tag 04, Freitag, 03. Mai

Frühstück um ½ 8 Uhr, dann nützen wir die V/E. Wir fahren auf der Bundesstr. Richtung Riva am Gardasee.  Ca. 10 km nördlich von Arco, in Sarche,  finden wir einen großen Supermarkt. Wir kaufen Fleisch für die abendliche Grillerei, ein paar Flaschen Wein, Brot und Schinken. Über Riva del Garda fahren wir zu der Cascada Varone. Wir zahlen € 5,50 pro Person, der 100m hohe Wasserfall ist wirklich beeindruckend. Er fällt aber nicht an einem Felshang in die Tiefe, sondern hat einen Canyon in den Fels gewaschen. Mehrere Stollen führen zum Wasserfall, wir haben die Regenponchos an, sonst wären wir im Nu nass bis auf die Haut. Weiterfahrt durch Riva an das Westufer des Gardasees. Durch viele Tunnels führt die enge kurvenreiche Straße an senkrecht aufsteigenden Felswänden entlang nach Südwesten. Bei Salo verlassen wir die Hauptstraße, um auf einer der Halbinsel nahe der Stadt Manerba del Garda auf den CP San Biagio zu landen. Wir haben Glück, heute ist der letzte Tag der Vorsaison, da zahlen wir ohne Strom „nur“ € 31,- Für den Strom noch einmal € 2,-, der wird nach Verbrauch abgerechnet. Wir verbringen ein paar Stunden mit Lesen, dann wird der Griller angeheizt.  Das Fleisch hat besser ausgesehen, als es dann ist, aber die Gemüsepackerl schmecken gut. Dazu frisch gegrillte Vollkornweckerl und Baguette. Natürlich darf ein echter Kalterer Wein nicht fehlen. Der Tisch bleibt über Nacht vor dem Auto stehen, vielleicht können wir morgen draußen frühstücken.

Tag 05, Samstag 4. Mai

Wir haben den Frühstückstisch schon fast fertig im Freien gedeckt, da ziehen schwarze Wolken auf. Blitzschnell verstaue ich Tisch, Sesseln und den Griller im Auto. Und kaum sitzen wir im Womo beim Frühstück, lacht auch schon wieder die Sonne. Na egal, so bekommen wir wenigstens keinen Sonnenbrand. Gegen 09:00 Uhr fahren wir ab, in der großen Stadt Brescia lassen wir uns vom Navi in die Innenstadt zu einem Parkhaus führen. Aber noch bevor wir dorthin kommen, finde ich in einer Seitenstraße eine Parklücke. Nicht all zu groß, aber mit Einweisung von Renate ganz passend. Wir gehen keine 5 min. zur Piazza dela Vittoria. Die vielen Standln des Samstagmarktes versperren die Sicht auf die Prunkbauten, die den Marktplatz säumen. Es wird Zeit zu einem Cappucino und einem Espresso und kurz darauf sind wir um € 3,-  ärmer und voller Entdeckerlust. Die Rotonda, der kreisförmige alte Dom und gleich daneben der Duomo Nuovo sind herrliche Sakralbauten. Der Zieleinlauf eines Mountainbike-Downhill-Rennens ist direkt davor. Verschiedene  Hindernisse und Sprungschanzen verlangen den Teilnehmern so Manches ab. Wir gehen über steile Treppen hinauf zum Castello. Dort genießen wir den Rundblick und so manches Foto kommt auf die Speicherkarte. Wir steigen wieder in die Stadt hinunter, vorbei am Torre dell´ Orologio, zurück zur Piazza della Vittorio. Ohne Umweg finden wir das abgestellte Auto, nicht einmal ein  (insgeheim doch erwarteter) Strafzettel schmückt die Scheibenwischer. Wir geben die Koordinaten des Stellplatzes in Sulzano am Iseo-See ein, das Navi leitet uns punktgenau auf den Platz. Wir werden gleich von der Platzbesitzerin eingewiesen, es ist ziemlich voll. Am späteren Nachmittag gehen wir hinunter zum See. Wir beschließen, wenn das Wetter morgen mitspielt, noch einen Tag zu bleiben und mit den Rädern die Monte-Isola zu umrunden. Mal sehen!!

Tag 06, Sonntag, 5. Mai

Laaange geschlafen. Erst um 08:15 beginne ich, Frühstück zu kochen. Kaffee und weicheEier, auch kommt heute der neue Brötchengriller zum Einsatz. Die Rinde der schwammkonistenten Weckerl  wird sogar richtig cross. Kurz vor 10:00 Uhr geht es zur Fähre, die Räder bleiben auf dem Auto. An Sonntagen werden mit dem Fährboot keine Räder mitgenommen. Blauer Himmel und die Sonne lacht. Wir lösen Retourtickets und zahlen pro Person € 3,80. Keine 5 min. später legt die Fähre ab und nach weiteren 5 min. können wir auf der Insel aussteigen. Wir schlendern zunächst durch den Ort, eine Laufveranstaltung kommt schon in die Schlußphase. Mit dem Linienbus fahren wir dann zum Ort Cure, ca. 250 Höhenmeter können wir so auf dem Weg zur Kirche auf der Bergspitze sparen.  200 Höhenmeter legen wir dann auf einer sehr steilen Straße zurück, nur einmal werden wir von einem Moped überholt. Auf den letzten Metern kommt dann auch noch ein einziger Mountainbike – Fahrer, aber der steigt auch ab und schiebt den restlichen Weg. Bei der Wallfahrtskirche angekommen, gehen wir erst einmal ins Gotteshaus. Eine wunderschöne, reich geschmückte Kirche aus dem 19. Jahrhundert. Dann gibt es einen Espresso, dann besichtigen wir die Grotte mit einer Marienstatue. Über den Wanderweg geht es nun 450 Höhenmeter wieder zurück zum Hafen. Meine Knie schlottern ordentlich, als wir zum Städtchen kommen. Wir suchen uns einen netten Gastgarten, Cola, Eis und Kaffee schmecken gut. Schon seit einigen Stunden ist eine lockere Bewölkung aufgezogen, aber das Wetter ist sehr angenehm, nicht zu heiß. Wir besteigen noch einmal die Fähre und quälen uns dann die Straße hinauf zum Stellplatz. Sesseln raus, eine kleine Jause und dann lesen wir einige Zeit. Unsere Stellplatznachbarn fahren fast alle wieder ab, das Wochenende ist fast vorbei. Nur ein Schwede, ein Franzose und ein Berliner sind außer uns noch da. Aber auch für uns wird es Zeit, die Sesseln wieder zu verstauen, drohende Gewitterwolken ziehen auf und nach einer halben Stunde geht es auch schon los. Schön, dass wir im trockenen Auto sitzen. Nach dem Abendessen und dem Geschirrwaschen gönnen wir uns noch eine heiße Dusche im schönen Sanitärgebäude des Stellplatzes.

Tag 07, Montag, 6. Mai

Regentropfen auf das Auto klopfen……, so werden wir heute geweckt. So schlimm ist der Regen aber nicht. Wir packen nach dem Frühstück zusammen, zahlen € 25,- für  2 Nächte und machen uns auf den Weg zur See-Umrundung. In Lovere finden wir einen Parkplatz (gebührenpflichtig) und nach dem Einwurf von € 1,- dürfen wir über 2 Stunden stehen bleiben. Wenn ich da an zu Hause denke, da wurde die Parkgebühr gerade auf € 1,- pro ½ Std. verdoppelt. Wir schlendern durch den Ort, kaufen bei einem Bäcker frisches Brot und haben den Regenschirm eigentlich umsonst mitgeschleppt. An der Uferpromenade genehmigen wir uns noch einen Espresso, dann kommen wir zurück zum Parkplatz. Wir fahren durch Castro und dann auf einer engen kurvenreichen Straße, auf der Fahrzeuge über 2m Breite verboten sind, Nach Riva di Solto. Der nächste Stopp kommt in Sarnico, wir schlendern ein Wenig durch die Altstadt. Dann gehen wir über die Brücke, die über den Abfluss des Iseosees führt nach Paratico. Auch hier scheinen die Gehsteige hochgeklappt, so fahren wir nach Iseo, auf den Campingplatz Punta d`Oro. Bei der Ankunft erwischt uns wieder ein Regenschauer, aber nach 20 min. kommt die Sonne heraus. Wir holen die Räder vom Auto und brechen auf, die Stadt Iseo zu erkunden. Wir suchen den Bahnhof und stellen fest, dass der Zug Richtung Bergamo mit der Kirche ums Kreuz fährt. Der Campingwart hat aber auch was von einem Bus gesagt. Wir suchen die Touristeninformation und erfahren, dass die Autobusverbindung wesentlich einfacher ist. Die nötigen Tickets bekommen wir in einer Trafik. Wir genehmigen uns noch einen Kaffee und ein Eis, dann machen wir uns auf den Heimweg. Die Sonne lacht vom Himmel, wir stellen die Sesseln raus und genießen noch über 2 Stunden das warme Wetter. Zum Abendessen gibt es Schnitzel in Pfeffersauce, einfach lecker.

Tag 08, Dienstag, 7. Mai

Um 06:30 Uhr ist Tagwache. Um 07:45 sitzen wir auf den Rädern zum Busterminal. Nach ca. 200 m fragt mich Renate, wo ich die Kamera hätte. Sofort düse ich zurück, das ist mir noch nie passiert. 10 min. vor der Abfahrt sind wir beim großen Parkplatz, wo der Bus abfährt. Wir entwerten die Tickets und fahren ca. 15 min. nach Sarnico. Dort warten wir 40 min. auf den Anschlussbus nach Bergamo.  Bloß der Fahrer verweigert die Annahme der Tickets, die waren nur für die Fahrt nach Sarnico, für die Weiterfahrt brauche ich andere. Die Frage, ob ich die bei ihm bekäme wird verneint, ich bekomme sie in der Bar, ca. 150m weg. Ich renne, was die Beine hergeben, er wartet freundlicherweise mit der Abfahrt, sonst hätten wir noch eine Stunde warten müssen. Ca. 50 min. dauert die 29 km lange Fahrt. Beim Busterminal in Bergamo kaufen wir uns gleich die Tickets für die Rückfahrt bis Sarnico. Wir geben noch den Standort ins Navi ein, sicher ist sicher. Dann machen wir uns auf den Weg zur Oberstadt. Wir laufen auf der Viale Papa Giovanni, dann über den Piazza Mateot, dann über die Viale Roma, dann über die Viale Vittorio Emanuele zur Talstation des Schrägaufzuges. Dabei wechseln wir nie die Straße, biegen auch nicht ab, Nur der Straßennamen ändert sich alle paar Meter.  In der Oberstadt angekommen, gehen wir erst einmal hinauf zum Piazza Vecchia. Wegen Filmaufnahmen ist die Straße zeitweise gesperrt, ein Man in Black läuft x-mal den gleichen Weg. Wir schwenken zu den Arkaden und gehen in die Chiesa di Santa Maria de Maggiore, unglaublich, so etwas haben wir noch nicht gesehen. Reichst geschmückt, fast schon überladen präsentiert sich die Kirche. Der Dom, gleich nebenan, ist leider geschlossen. Wir gehen zum Piazza Masceroni, dann wieder die engen Gasse hinunter. Zwischendurch finden wir ein kleines Lokal mit schönem Gastgarten, dort essen wir einen Salat. Über die Porta San Giacomo verlassen wir die Oberstadt wieder. Über 100e Stufen geht es runter. Beim Theater gibt es noch einen exquisiten Kaffee, dann schlendern wir zurück zum Busterminal. Um 15:20 fahren wir pünktlich ab, bis Sarnico. Ich gehe gleich wieder in die Bar, um die weiteren Tickets zu erstehen. Aber leider, nach Iseo hat er keine, er verweist mich in die Altstadt von Sarnico. Bei unseren weitern Fragen nach Tickets werden wir auf die andere Seite des Iseoseeabflusses verwiesen, in eine Trafik. Inzwischen fängt es auch noch an zu regnen, die Schirme hat Renate doch nicht umsonst den ganzen Tag mitgeschleppt. Die Tickets bekommen wir tatsächlich in der Tabacci Bude, dann wieder über  die Brücke  zurück zur Haltestelle. So vergeht die ¾ Std. Wartezeit wie im Flug. Pünktlich kommt der Bus und nach 15 min. sind wir wieder zurück bei den Fahrrädern. Über einen kleinen Umweg zu einem Supermarkt ( Hilfe, der Wein ist aus!!!) geht es zurück zum Campingplatz.

Tag 09, Mittwoch, 8. Mai

Lange im Bett geblieben. Dann Frühstück im Freien mit Blick auf den See, herrlich. Fast die Zeit für den Check – Out übersehen, ist aber kein Problem. Dann fahren wir Einkaufen und Tanken. € 1,74 ist auch kein Geschenk. Über die Autobahn fahren wir zum Campingplatz westlich von Mailand. Wir zahlen € 5,20 Maut, und kommen ohne Stau zum Campingplatz der Stadt Mailand. Nach einer Ruhestunde schwingen wir uns auf die Räder und besorgen Tickets für Bus und Metro. Zurück am Platz sehe ich erstmals ein Womo mit dem Aufkleber des  deutschen Wohnmobilforums. Die beiden sitzen gerade beim Abendessen, als ich sie anspreche. Es ist Freetec  598  mit seiner Frau. Später bekommen wir noch ein paar super Tipps von ihnen, schön dass es das Forum gibt. Und natürlich Camperkollegen, die nicht mit Infos hinter dem Zaun halten. Wir grillen uns die Steaks, die wir heute morgen gekauft haben. Bis es zu finster wird sitzen wir draußen, erst als ich nicht mehr schreiben kann, verlegen wir unser heutiges Würfelspiel nach drinnen.

Tag 10, Donnerstag, 09. Mai

Nach dem Frühstück geht es mit den Fahrrädern zur Bushaltestelle. Die 24 Stunden-Tickets haben wir ja schon gestern besorgt, so brauchen wir sie nur noch im Bus Nr. 72 zu entwerten. Wir fahren ca. 30 min. zum Piazza del Angelo, dort steigen wir um in die Metro. Nach weiteren 10 min. stehen wir auf dem Domplatz. Die Ansicht des berühmten Mailänder Domes verschlägt uns den Atem. Nach einer Gepäckskontrolle dürfen wir (gratis, nicht umsonst) in das Riesige Gebäude. Nach der Zahlung von      € 2,- für die Fotoerlaubnis haben wir freie Bahn. Besonders prunkvoll ist der riesige Altarraum mit den beiden Orgeln ausgestattet. Gigantische Altarflügel säumen die Seiten. Die Besucher werden allerdings auf einen kleinen Teil des Domes zurückgehalten, aber man kann trotzdem jeden Winkel einsehen. Auch in die Krypta steigen wir hinunter, hier sind die Kirchenschätze und die Reliquien eines Heiligen zu bestaunen.  Wir verlassen den Dom und gehen in die Galleria Vottorio Emanuel, einem riesigen Einkaufstempel mit Gläserner Kuppel. Alles, was in der Modewelt Rang und Namen hat ist hier vertreten. Spärlich sind die Auslagen, ein Handtäschchen reicht für ein großes Schaufenster. Der Preis auch, bis zu € 8000,- kostet so ein Ding, das in unseren Augen noch nicht einmal besonders schön ist. In einem der Kaffeehäuser gönnen wir uns einen kleinen Espresso, der schlägt mit € 3,- zu Buche. Aber er hat geschmeckt und außerdem wird dazu auch noch ¼  lt. Eiswasser kredenzt. Die GoPro zeichnet in der Zwischenzeit einen Zeitrafferfilm auf. Wir schlendern weiter zur Mailänder Scala, dem wohl berühmtesten Opernhaus der Welt. Kann aber nur von der Besetzung her sein, denn zumindest von außen ist der Eindruck der Wiener Staatsoper  wesentlich schöner. Jetzt ist es an der Zeit, um Tickets für die Besichtigung der Terrassen des Domes. Wir stehen 50 min. in der Warteschlange, über Mittag sind immer weniger Leute. € 12,- kostet der Spaß mit Liftbenützung, ohne wäre es billiger. Fast 90 min. verbringen wir dort oben und können die Steinfiguren ganz aus der Nähe betrachten. 1000e Spitzen und aus Marmor gemeißelte Figuren zieren den Dom, die Bauzeit war nicht umsonst 500 Jahre. Im Anschluss gehen wir noch in DIE Einkaufsstraße Mailands. Während wir noch zwischen Schuhen um € 2000,-, einem kurzärmeligen Hemd um € 600,-, einem Sakko um€  4000,- oder doch einer Armbanduhr um € 68 000,- schwanken, sind wir auch schon wieder auf dem Domplatz, wo wir zwei Eis um € 5,- erstehen. Inzwischen strahlt die Domfassade im Sonnenlicht, da kann ich um ein paar  Fotos nicht herum. Vergebens suchen wir einen Bankomat, hier zahlt man wahrscheinlich ausschließlich mit der Goldkarte. Mit der Metro geht es wieder zurück zum Piazza del Angelo, hier können wir auch die Bargeldvorräte wieder aufbessern. Wir steigen wieder in den 72er Bus und werden nach einer ½ Stunde schon etwas nervös, wir kommen und kommen nicht zu unserer Abfahrtsstelle. Weit draußen vor Mailand frage ich dann den Fahrer nach der (bei der Abfahrt notierten) Haltestelle. Alles ok. Er dreht nur eine größere Runde und kommt bei der neuerlichen Fahrt ins Zentrum wieder dort hin. Nach fast einer Stunde können wir aufatmen, wir sind wieder bei den abgestellten Rädern. Zurück zum Campingplatz ist es nicht weit, bald steht ein eiskalter Gin – Tonic auf dem Tisch. Abendessen: Fischfilet auf Risotto, Renate hat sich selbst übertroffen.

Tag 11, Freitag, 10. Mai

Es regnet, ganz wie der Wetterbericht es vorhergesagt hat. Gut dass wir gestern noch die Sesseln und auch die Räder verstaut haben. Wir benützen die V/E und mit vollem Wassertank und leerem Grauwassertank checken wir aus. € 72,- für 2 Nächte sind wir los, nächstes Jahr sollten wir doch über ACSI nachdenken.  Über Novara fahren wir zum Lago de Orta. Wir haben im Navi wieder „Mautstraßen vermeiden“  eingegeben, leider wird der Regen stärker und so können wir die Fahrt zwischen den Teichen nicht so richtig genießen. In Gozzano finden wir einen riesigen Billa, während langsam die Sonne herauskommt, ergänzen wir die Vorräte. Bald darauf kommen wir an den See, bei Orto finden wir auf dem SP direkt unter der Wallfahrtskirche gerade noch einen freien Platz. Ein bisschen  schief, aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. 2 Tage dürften wir hier stehen, es gibt Mistkübeln und ein WC. Die Platzgebühr: € 0,00. Wir wandern bei schönstem Sonnenschein in den Ort Orta, sehr enge Gassen empfangen uns. Viele kleine Geschäfte bieten regionale Spezialitäten, wir erstehen für Gerald und Uli je ein Fläschchen Trüffelöl. Über den Sacra Monte, der in 20 Kapellen mit insgesamt 670 Fresken und Figurengruppen die wichtigsten Begebenheiten des Heiligen Franziskus zeigt, kommen wir zur Kirche auf dem Sacra Monte. Von dort sind es nur mehr ein paar Schritte bis zum Auto. Weil es seit wir den Ort verlassen haben wieder regnet, freuen wir uns über  unser trockenes Zuhause.

Tag 12, Samstag, 11. Mai

Gleich nach dem Aufwachen verlassen wir den SP, um auf den direkt am Ufer des Sees gelegenen  Campingplatz zu fahren. Wir checken ein und bekommen einen Platz in der zweiten Reihe zugewiesen. Als in der ersten Reihe, direkt am See ein  Platz frei wird, übersiedeln wir. Nach einer kleinen Mittasgsjause steigen wir ins Kanu. Wir umrunden erst die Halbinsel, um dann auf die vorgelagerte Klosterinsel zuzusteuern. Wir finden auch bald einen geeigneten Anlegeplatz und von hier geht es zu Fuß weiter. Auf der „Straße der Stille“ geht es rund um die Insel. Viele Tafeln mit Sinnsprüchen begleiten uns, aber bei: „Die Mauern sind nur in Deinem Kopf“ werde ich doch nachdenklich. Die ganze Straße führt zwischen Mauern durch, die angeblich nur in meinem Kopf sind, ich will es dennoch nicht herausfordern, mit dem Kopf durch die Wände zu wollen. Könnte ja eine arge Beule geben! Wir besichtigen noch die wunderschöne Kirche mit der aus schwarzen Gestein gemeißelter Kanzel. Bald haben wir den Weg der Stille hinter uns, die kleine Seitengasse wo unser Kanu liegt, kommt fast zu schnell. Wir legen ab und umrunden die kleine Klosterinsel noch fertig, dann paddeln wir auf den Ort Orto zu, wo wir auf dem „Hauptplatz“ wieder anlegen. Ein Kaffee und ein Aperol Spritz versüßen den Nachmittag. Wir paddeln wieder um die Halbinsel, dann am Rand der Bucht entlang, zurück zum Campingplatz. Jetzt ist süsses Nichtstun angesagt, wie z.B. Tagebuch Schreiben oder Lesen.

Tag 13, Sonntag, 12. Mai

Lääääänger geschlafen, denn je! Gemütlich draußen frühstücken, die Brötchen haben wir gestern noch vorbestellt. Dann ab auf die Fahrräder und ganz in den Norden des Sees, nach Omegna. Wir gehen auf der Strandpromenade prominieren und dann auf ein Cola und einen Espresso. Dann wandern wir kreuz und quer durch den Ort. Wieder Richtung Campingplatz, kommen wir noch nach Pettenasco. Wir finden die Straße zum See und kommen zu einer kleinen Wiese, dem öffentlichen Badeplatz des Ortes. Nach einer kurzen Rast geht es wieder zurück zum Auto. Nach einer kleinen Jause faulenzen wir und lesen ein Stündchen. Dann fahren wir mit den Rädern in den Ort Orta, wieder einmal genießen wir das lebhafte Treiben. Heute ist besonders viel los, es ist ja Muttertag, Festa la Mamma. Erst einen Aperol, dann schlendern durch den Ort, zurück am Hauptplatz eine Pizza und eine Flasche Pinot Griggio, schon ist die Welt wieder in Ordnung. Zurück am Campingplatz hat der Wind derart aufgefrischt, dass er sogar einen Sessel umgeworfen hat. Gut, dass ich die Markise nicht einfach draußen gelassen habe. Wir verstauen die Räder, schließen die Markise ganz und flüchten vor dem Wind ins Auto.

Tag 14, Montag 13. Mai

Nach dem Frühstück checken wir aus, € 56,- zahle ich für 2 Nächte. Dann geht die Fahrt zum Lago Maggiore, zuerst zum 35 m hohen „“Colosso di San Carlo“. Wir nehmen die Tickets, mit denen man bis in den Kopf hinaufsteigen kann. Die ersten Wendeltreppen zu den Füßen des Heiligen sind schnell erklommen. Für den Weiterweg gibt es die Möglichkeit eines Sicherungsseiles, aber das nötige Klettergurtzeug ist nicht erhältlich. Ca. 20m hoch geht es die senkrechte Leiter empor, dann stehen wir auf einer kleinen Plattform in Höhe der Schultern. Im Kopf kann man dann bei den Nasenlöchern und bei den Augen hinausschauen. Wesentlich mehr sieht man allerdings durch die Öffnungen in Höhe der Schultern. Wir fahren weiter, nach Verbania, auf der Suche nach einem Campingplatz. Es gibt zwar einige Plätze, aber in die Stadt hinein müsste man mit dem Bus fahren. Das wollen wir nicht und beschließen, weiter zu fahren. Direkt neben dem Fährhafen von Verbania entdecken wir einen Stellplatz. (N: 45Grad, 55min. 53,1 sec, und E: 08 Grad, 34min. 15,1 sec.), gratis, nur die Stromdosen sind ohne Funktion. 5min. gehen wir zur Fähre nach Laveno, auf der anderen Seeseite. Dort gehen wir zur Talstation der Seilbahn und lösen die Tickets für den Mistkübellift. Auf der Bergstation angekommen, gehen wir noch ein Stück bergauf auf die Terrasse eines Imbißrestaurants. Großartig ist die Sicht Weit über die oberitalienischen Seen und zu den schneebedeckten Gipfeln der Westalpen. Wir fahren zurück, nicht ohne in Laveno noch ein Eis zu schlecken. Noch ein Einkauf beim riesigen Billa, dann geht es die enge und kurvenreiche Straße am Seeufer entlang Richtung Norden, nach Cannobio, auf den dortigen Campingplatz. Wir stehen in der zweiten Reihe mit Seeblick, ein wirklich schöner Platz. Er schlägt allerdings auch mit € 35,- für eine Nacht zu Buche. Wir wandern gleich in die mittelalterliche Stadt Cannobio mit seinen engen und verwinkelten Gässchen. Über die Uferpromenade finden wir zurück zum Auto.

Tag 15, Dienstag, 14. Mai

Heute sind wir einmal früher auf den Beinen. Um kurz nach 08:00 Uhr sind wir schon unterwegs, kurz vor dem Zentrum von Locarno biegen wir links ab, in das Vale Maggia und weiter in das Val Bavona. Wir kommen durch viele kleine Bergdörfer, meist sind hier Steinhäuser, die auch mit Steinen gedeckt sind. Alles wirkt wie aus dem Mittelalter, doch sind die meisten Häuser bewohnt, einige werden zum Verkauf angeboten. Wir fahren bis kurz vor die Liftstation und wandern in das Dorf San Carlo. Die Apfelbäume stehen hier in voller Blüte. Mit dem 2. Gang geht es wieder bergab. Wir zweigen  noch einmal von der Hauptstraße ab, in das Tal von Busco Gurin. Über engste Spitzkehren geht es steil bergauf, nicht immer schaffe ich die Kurven, ohne zu reversieren. Auf über 1500m liegt die Stadt, eine alte Walsersiedlung. Es ist zugleich das höchste ständig bewohnte Dorf und außerdem ist es deutschsprachig, eine Seltenheit im Kanton Tessin. Entsprechend lange brauchen wir für den Rückweg, immer im 1. od. 2. Gang kriechen wir den Berg herunter. Wir fahren dann noch durch Cavigliano, um bei  Intragna eine Eisenbahnbrücke über eine tiefe Schlucht zu besichtigen. Zurück im Valle Maggia schauen wir uns noch die riesigen Felsblöcke an, die von der Maggia tief eingeschnitten worden sind. Jährlich ertrinken hier einige Leute, die dort baden. Wieder durch Locarno fahren wir an die Ostseite des Lago Maggiore und noch in der Schweiz tanken wir. Morgen ist Markttag in Luino, wir suchen einen Campingplatz dort, aber den in der alten Straßenkarte entdeckten Platz gibt es nicht mehr. Wir fahren ca. 6km zurück, in Maccagno werden wir fündig. Ein netter Platz, dzt. um        € 28,-.  Wir beziehen den Platz und gehen noch eine Runde am See entlang. Das Wetter sieht nicht so rosig aus, mal sehen wie es wird.

Tag 16, Mittwoch, 15. Mai

Nach dem Frühstück gehen wir pünktlich um 08:00 Uhr zur Anlegestelle des Schiffes nach Luino. Wir besorgen die Tickets, kosten € 4,60 für 2 Personen in eine Richtung. Pünktlich um 08:35 fahren wir ab und sind 10 min. später in Luino. Für die Heimfahrt lassen wir uns die Option offen, eine kleine Rundfahrt zu machen. In Luino ist Mittwoch Markttag. Über 500 Stände versuchen ihre Waren an den Mann bzw. mehr noch an die Frau zu bringen. Handtaschen, Schuhe, Kleidung, Ramsch, Käse, Fleisch und Blumen gibt es hier zu erstehen. Nach dem Kauf von neuen Schlapfen für Renate und einer Handtasche und einem Geldbörserl und 2 Espressi gehen wir noch zu einem Bankomaten, um unsere Barvorräte zu ergänzen. Mit dem Schiff um 11:05 Uhr treten wir die Heimreise an. Wir entsorgen noch das „Gestinke“  (ein Ausdruck unseres Enkelsohnes, als er 3 Jahre alt war) und fahren zum Sportplatz auf den SP. Dort essen wir die gekauften Bauernkrapfen und nehmen dann die Strecke über Lugano zum Comer See in Angriff. Wir fahren in Menaccio gleich zum Camping Europe, ein eher hochtrabender Name für den Platz. Wir zahlen €  22,- incl. Strom. Ich nehme gleich die Räder vom Auto, wir fahren zum Fährhafen und besorgen Tickets nach Belagio (€ 18,50 für 2 Personen). Das Schiff fährt aber zuerst nach Varena, eine sehr reizende Stadt. In Belagio steigen wir aus und wandern gleich eine der ersten Straßen bergauf. Ein Geschäft reiht sich an das andere, wir gehen zur Kirche. Dann wieder eine schmale Gasse hinunter zum Strand. In einem netten Gastgarten in einer der vielen Arkadengänge genehmigen wir uns einen Aperol –Spritz um € 6,-. Es fängt wieder an zu regnen, wir gehen zur Fähre und nach nicht einmal 10 min. ist sie auch schon da. Der Regen läßt nach und voller Hoffnung auf ein ‚ trockenes Heimkommen steigen wir auf die Räder. Im Zentrum von Menaccio lassen wir uns zu einem Abendessen verleiten. Eigentlich wollten wir nur eine Pizza, aber wie ich die Speisekarte sehe will ich mehr. So wird es zur Vorspeise Penne mit Fleischsauce, zur Hauptspeise für Renate Gnocci und für mich frittierte Fische aus dem Comer See. Speziell die 3-5 cm langen Sardinen schmecken ausgezeichnet. Eine gemischte Käseplatte beschließt neben einem Espresso das Abendessen. Dazu trinken wir einen wirklich guten Grauburgunder. Als wir aus dem Lokal gehen regnet es Schusterbuben. Wir schwingen uns trotzdem (vom Wein einigermaßen beschwingt) wieder auf die Räder und sind nach 10 min. wieder beim Auto. Ich verstaue gleich die Räder wieder auf dem Träger und dann schäle ich mich aus den nassen Klamotten.  Der Wetterbericht verheißt nichts Gutes, wir werden morgen zu einer Therme aufbrechen, entweder Längenfeld oder Erding.

Tag 17, Donnerstag, 16. Mai

Es regnet, und zwar ohne Unterlass und ganz schön heftig. Wir frühstücken und die Geschirrwäsche erfolgt im Auto. Irgenwann muß ich aber doch raus, das Stromkabel nehmen wir wieder mit und auch den Auffahrtskeil, den wir gebraucht haben. Schnell noch die ¾ m Markise einfahren, dann sind wir startbereit. Umkehren ist ziemlich knapp, ich muss 3 Mal reversieren. Wir fahren den Comer See entlang nach Norden. Über den Maloja-Pass sind in den Serpentinen keine Sperrlinien mehr, also auch kein Grund für die eidgenössische Polizei darauf zu achten, ob Einer die Sperrlinie überfährt. Kurz vor der Passhöhe hört es auf zu regnen, es schneit. Aber bei 5 Grad Außentemperatur bleibt Gott sei Dank kein Schnee auf der Straße liegen. An den 3 Seen vorbei  fahren wir den Inn entlang Richtung Österreich. Kurz vor der Grenze zweigen wir ab in Richtung Samnaun. Durch mehrere sehr enge und kurvige Tunnels, die auch noch komplett unbeleuchtet sind, erreichen wir den ersten Zollfreiladen. Wir kaufen 2 l Schnaps und 4 Packungen Zigaretten, dann geht es wieder auf dem gleichen Weg ins Tal. Wir fahren über den Fernpaß und dann einen Umweg von fast 50 km. Durch Garmisch fahren wir nach München. Die Autobahn ist eine riesige Baustelle, irgendwie komme ich in die Umweltzone und fahre verbotener Weise durch das Münchner Zentrum.  Eine halbe Stunde später stehen wir dann auf dem Wohnmobilpark der Therme Erding. € 20,- zahlen wir für 2 Tage, einen Teuro stecken wir in die Stromsäule. Das ergibt 2 kW/h Strom, mal sehen wie weit wir damit kommen. Wir besteigen die Räder und fahren zum Thermeneingang um Prospektmaterial. Dann radeln wir noch ins Stadtzentrum von Erding. Ist ein überaus netter und reizvoller Ort. Im Gastgarten des „Erdinger –Weissbräu“ gibt es ein gutes Abendessen. Kurz vor 21:00 Uhr geht es dann wieder zurück zum Womo.

Tag 18, Freitag, 17. Mai

Die Sonne weckt uns, ganz gegen den Wetterbericht. Wir lassen uns Zeit, die Therme sperrt erst im 10:00 Uhr auf. Da sind wir aber an der Kassa in der Warteschlange. Ist nicht so schlimm, wir stehen keine 5 min. bis wir die ersten € 56,- für den Eintritt in das Thermenparadies los. Für den Eintritt in die Vitaloase werden dann noch einmal € 10,- für uns Beide auf den Chip gebucht. Wir lassen es uns an Nichts fehlen, Mittagessen gibt es frischen Spargel, für mich mit einem Steak, für Renate mit Salat. Naschmittagskaffee und ein Eis mit frischen Erdbeeren, ein riesiger Cocktail an der Poolbar, so kommen noch einmal gut € 80,- zusammen. Fazit: Eine tolle Therme, gute Gastronomie und wirklich ein Gegenpart zu Loipersdorf. Um 21:00 Uhr gehen wir bei strömenden Regen zurück zum Auto, es gibt noch eine kleine Jause.

Tag 19, Samstag, 18. Mai

In der Früh ist es wieder trocken, sogar die Sonne traut sich heraus. Ich stelle die Markise einen Meter weiter heraus, damit sie gut trocknen kann. Nach dem Frühstück packen wir zusammen, entsorgen noch das Grauwasser und das "Gestinke" und fahren dann über Braunau und Ried nach Hause. Gegen 13:30 Uhr kommen wir wohlbehalten heim. Wir räumen nur das wirklich Notwändigste aus, der Lift wird gerade erneuert und wir müssen Alles über 5 Etagen schleppen.

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